Bochum. Ein Auto ist am Dienstagmorgen an der A 40 bei Bochum-Wattenscheid in eine Tankstelle gekracht. Dabei hatten alle Beteiligten Glück im Unglück.
Ein 25-jähriger ist am Dienstagmorgen (27. Juli) mit seinem Pkw an der A 40 in eine Tankstelle gekracht. Wie die Polizei mitteilte, verließ der Bochumer die Autobahn kurz vor der Ausfahrt Bochum-Wattenscheid und verlor schon auf der Zufahrt zum Tankstellengelände an der Vietingstraße die Kontrolle über sein Auto.
Fahrer aus Bochum war alkoholisiert
Der Mann kam von der Fahrbahn ab, fuhr über einen Grünbereich und krachte in eine der Zapfsäulen. Dabei verletzte er sich leicht und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ein Alkoholtest ergab bei dem Mann nach Angaben der Polizei einen Wert von 1,46 Promille.
Dabei hatten alle Beteiligten noch erhebliches Glück. „Auf einer Tankstelle bewegen sich Leute auch außerhalb des Fahrzeugs. Da hätte es Tote geben können“, sagt Polizeisprecher Marco Bischoff. Zudem seien einige Flüssigkeiten, unter anderem auch Benzin, ausgelaufen.
Schaden über 25.000 Euro
Generell seien die Zapfsäulen zwar gut gesichert, bei einer Funkenbildung hätte es jedoch brennen und zu einer Explosion kommen können. „Unter dem Dach hätten das Feuer und der Rauch auch nicht entkommen können“, so Bischoff weiter. Aufgrund der Gefahr sei der Betrieb der Tankstelle eingestellt worden.
Der Sachschaden wird auf 25.000 Euro geschätzt. Sowohl Auto als auch Tankstelle seien erheblich beschädigt worden. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen übernommen. (mv)