Bochum. Das Bochumer Bermudadreieck erhält Verstärkung aus der Eifel. Im Herbst soll ein Wirtshaus öffnen. Dafür verschwinden zwei bekannte Locations.

Im Bochumer Bermudadreieck entsteht das „Bitburger Wirtshaus“. Wenn es die Corona-Entwicklung zulässt, soll im Herbst Eröffnung gefeiert werden.

Die Gastromanagement Köln GmbH mit Sitz in Frechen hat von der Wirtschaftsentwicklung Bochum zwei Ladenlokale auf der Kortumstraße gepachtet: das ehemalige „Barraquito“, das zuletzt im Sommer und Herbst 2020 von der Bermuda-Diskothek „Riff“ als Pop-up-Biergarten genutzt wurde, und das einstige „Belly & Crown“ (zuvor „Ullrich“ und „Anderbar“), das Ende 2019 von Daniel Offermann eröffnet worden war und die Corona-Krise nicht überlebte.

Bermudadreieck Bochum: Vorläufer des Wirtshauses steht in Trier

Aus beiden Bars wird das „Bitburger Wirtshaus“ – das zweite in Deutschland, berichtet Luigi Colangiuoli, Geschäftsführer der Kölner Gastro-Entwickler, auf Anfrage der WAZ. Der Vorläufer steht seit 2006 in Trier und verspricht mit fast 750 Sitzplätzen „Geselligkeit in entspannter Atmosphäre, internationale Küche, regionale Spezialitäten und ein tägliches Frühstücksbuffet“: ein Konzept, das unter dem Namen der Bitburger-Brauerei aus der Eifel auch in Bochum im Tages- und Nachtgeschäft funktionieren soll.

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