Bochum. Die Abiturprüfungen haben in Bochum in diesem Jahr unter Corona-Bedingungen begonnen. Wie die Schulen die besonderen Herausforderungen annehmen.

Die Abiturprüfungen bedeuten für die Bochumer Schulen in diesem Jahr eine besondere Herausforderung: 1,50 Meter Abstand sollten die Tische der Schülerinnen und Schüler haben, nur wer einen negativen Schnelltest gemacht hat, darf im selben Raum wie der Rest des Kurses seine Klausur schreiben.

Zwei Gruppen am Neuen Gymnasium

Am Neuen Gymnasium werden die Kurse in zwei Gruppen geteilt. „Das heißt, wir brauchen dafür zwei Aufsichtspersonen“, erklärt Schulleiter Oliver Bauer. An manchen Tagen sei das logistisch kaum stemmbar. Seine Schule treffe das vor allem dann, wenn wie am Freitag Englisch oder bald Deutsch und Mathe geschrieben wird.

Auch an der Maria-Sibylla-Merian-Gesamtschule beginnen die Prüfungen unter besondern Bedingungen.
Auch an der Maria-Sibylla-Merian-Gesamtschule beginnen die Prüfungen unter besondern Bedingungen. © FUNKE Foto Services | Olaf Ziegler

Riesige Herausforderung

Auch Bernhard Arens, Leiter der Theodor-Körner-Schule, spricht von einer „riesigen Herausforderung“. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums könnten sich schon an den Tagen zuvor testen lassen – auch hier gelte: Wer keinen negativen Test hat, muss in einem einzelnen Raum schreiben.