Bochum. Das Bergbau-Museum Bochum sucht junge, kreative Köpfe für die „Blackbox Archäologie“. Altertumsforschung soll auf moderne Art präsentiert werden.
Unter dem Motto „Ich sehe was, was du nicht siehst“ sucht das Deutsche Bergbau-Museum Bochum junge kreative Köpfe für die „Blackbox Archäologie“. Das Ziel: Die Altertumsforschung soll ins Internet-Zeitalter überführt werden.
Mitmachen kann man bis zum 28. März 2021
„Blackbox Archäologie“ ist eine gemeinsame Aktion des Bergbau-Museums mit dem Archäologie-Museum Herne und dem Römermuseum in Haltern am See, beides Institute des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Der Aufruf zum Mitmachen im Verbundprojekt läuft bis zum 28. März 2021.
„Digital Natives“ sollen ihr Wissen einbringen
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Er richtet sich an junge Erwachsene, Auszubildende und Studierende und alle, die sich für Brett- und/oder Computerspiele, Digitales, Archäologie, Geschichte oder Design interessieren. In Zusammenarbeit mit jungen „Digital Natives“ begeben sich die Museumsteams auf die Suche nach neuen Vermittlungsformaten für das Wissen der Archäologie.
Am Ende sollen eine neue Gaming-Plattform und digitale Anwendungen. So soll der Beirat dabei helfen, neben einem Online-Spiel verschiedene interaktive Medien wie „Virtual Reality“ und „Augmented Reality“ („Erweiterte Wirklichkeit“) zu entwickeln – damit sollen archäologische Arbeitsweisen zumal für jüngere Besucher/innen der drei Museen erlebbar werden.
Vier eintägige Workshops sind geplant
Die Teilnahme am Beirat umfasst vier eintägige Workshops, die digital oder vor Ort stattfinden, sowie - je nach Vereinbarung und Verfügbarkeit - punktuelle Tests von Prototypen. In so genannten „Game Jams“ oder „Prototests“ entwickeln Teilnehmende Spiele mit, testen und passen an, was Besucher dann nach Abschluss des Projekts in den Dauerausstellungen des Archäologie-, das Römer- und des Bergbau-Museum Bochums anwenden können.
Informationen zum Projekt „Blackbox Archäologie“ und zur Teilnahme am Beirat gibt’s hier
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