Bochum. Die Fraktion „Die Partei Stadtgestalter“ fordert, Bochumer Schulen vor Hackerangriffen zu schützen. Woanders wurden Konferenzen schon gehackt.

Bochumer Schulen sollen gegen Welle von Hackerangriffen geschützt werden. „Mit der steigenden Bedeutung der Digitalisierung der Schulen wächst auch die Verantwortung für die Sicherheit der Systeme mit”, erklärt Dr. Carsten Bachert-Schneider, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion “Die Partei Stadtgestalter“ Die Fraktion will sich im Schulausschuss am 23. Februar nach dem aktuellen Stand erkundigen.

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„Das neue Jahr 2021 startete nicht nur mit den alten Problemen der hinkenden Digitalisierung an den Schulen, sondern zeigte auch neue Gefahren auf. Im Januar berichteten Medien bundesweit von Hackerangriffen auf Bildungsnetzwerke (...)”, schildert Bachert-Schneider. Da immer mehr Schülerinnen, Schüler und Lehrende gestellte Endgeräte mit nach Hause nehmen und eine Mischung von schulischer und privater Nutzung nicht auszuschließen sei, müsse die Verwaltung in Sachen Cybersicherheit auf dem neusten Stand sein.

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Schüler und Lehrer in Bochum sollen sich in Sicherheitsfragen beraten lassen können

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„Ein schulisches Endgerät darf zu Hause kein Einfallstor für Kriminelle werden”, fordert Bachert-Schneider, der eine Rückkehr zu Schiefertafel und Kreide nicht als Antwort sieht. Wichtig sei auch, dass Schulen, Lehrer und Schüler die Möglichkeit haben, sich in Sicherheitsfragen beim Schulverwaltungsamt beraten zu lassen.

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