In Bochum gab es die ersten Schlittenunfälle mit Verletzten. Ein 20-Jähriger prallte bei der Fahrt gegen einen Pfosten. Die Folge: Beinbruch.
Bochum. Neben zahlreichen Schnee-Einsätzen wegen gestürzter Fußgänger hat die Feuerwehr am Montag und Dienstag auch verunglückte Schlittenfahrer gerettet.
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An der Querenburgerstraße im Bereich des Geologischen Gartens war am Montag gegen 18.45 Uhr ein etwa 20 Jahre alter Mann mit seinem Schlitten gegen einen Pfosten geprallte, berichtet die Feuerwehr. Dabei brach sein Bein.
Schwer verletzter Schlittenfahrer wird von Freunden auf dem Schlitten zum Notarzt gefahren
Freunde des Mannes zogen den Verletzten mit dem Schlitten bis zur Straße, wo eine Rettungswagenbesatzung sowie ein Notarzt den Mann mit ersten Maßnahmen versorgten und danach sofort in ein Krankenhaus transportierten.
Der zweite Schlittenunfall ereignete sich im Westpark im Bereich des dortigen Spielplatzes. Dabei soll ein Kind verletzt worden sein. Näheres dazu wurde noch nicht bekannt.
15-mal rückte die Feuerwehr Bochum wegen Eiszapfen aus
Am Dienstag rückte der Rettungsdienst wegen eines Schlittenunfalls eines fünfjährigen Kindes an der Frauenlobstraße aus. Es hatte sich am Bein verletzt.
Außerdem gab es am Dienstag 15 Feuerwehreinsätze wegen bedrohlicher Eiszapfen, in einem weiteren Fall wurde eine große Schneeplatte von einem Dach entfernt.