Bochum. Schülerinnen der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bochum haben bei einem Wettbewerb 750 Euro gewonnen. Sie haben einen Podcast aufgezeichnet.
Schülerinnen der Willy-Brandt-Gesamtschule haben beim Wettbewerb „Students for President“ der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) den zweiten Platz erreicht. Sie haben sich mit den politischen Wahlsystemen in Deutschland und den USA ausgesetzt und eine fiktive Antrittsrede für eine US-Präsidentin geschrieben. Der Zusatzkurs der Sozialwissenschaften (Sowi) erhält ein Preisgeld von 750 Euro.
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Selin Kacmaz, Dilara Yigit, Melissa Ilbay und Dunja Marouf heißen die Preisträgerinnen der Jahrgangsstufe 13 der Gesamtschule. Sie haben im Unterricht zum Beispiel über aktuelle Themen wie die „Black Lives Matter“-Bewegung besprochen. „Ausgestattet mit vielen Informationen und Fakten entwickelten und schrieben sie ihre Version einer fiktiven präsidialen Antrittsrede des neuen Präsidenten beziehungsweise der neuen Präsidentin der USA“, erklärt Sowi-Lehrer David Beckeherm.
Schülerinnen aus Bochum schreiben Rede von fiktiver US-Präsidentin
Die vier Schülerinnen entschieden sich, eine Art Podcast aufzunehmen - in englischer Sprache. Der Jury habe es vor allem gefallen, dass die Abiturientinnen eine Frau als fiktive Präsidentin wählten, auch der Hintergrund der Audio-Aufnahme habe überzeugt, so Beckeherm.
Am 20. Januar fand dann die Preisverleihung statt und Selin, Dilara Melissa und Dunja erfuhren, dass sie den zweiten Platz in der Kategorie Podcast des Wettbewerbs gewonnen haben. Der Sowi-Kurs erhält ein Preisgeld von 750 Euro. „Wenn es wieder möglich ist, wollen wir davon nett zusammen Pizza essen“, erklärt ihr Sowi-Lehrer. Ein Teil soll gespendet werden – wohin, das wird noch entschieden.
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