Bochum. Die Kassenärztliche Vereinigung kündigt für das kommende Wochenende zusätzliche Impf-Termine an. Die Corona-Lage in Bochum bleibt stabil.

Bei den Anmeldungen für die Corona-Impfungen werden auch am Freitag sowie am Wochenende neue Termine für über 80-Jährige freigeschaltet. Das bekräftigt die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL).

Zwar berichteten am Freitag erneut zahlreiche empörte WAZ-Leser, an der Telefon-Hotline die Auskunft zu erhalten, dass bis Ende März alle Termine vergeben seien. Die KVWL versichert jedoch: "Auch am kommenden Wochenende werden sukzessive weitere Terminkontingente freigeschaltet. Dies geschieht stets in Abhängigkeit der zugesagten Impfstoffmenge."

Bald sind Buchungen bis Ende April möglich

In Kürze sollen zudem Buchungen bis Ende April möglich sein, sodass deutlich mehr Termine zur Verfügung stehen.

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Nach Angaben der KVWL, die sich bei allen betroffenen Bürgern für die massiven Probleme seit dem Anmeldestart am Montag entschuldigt, haben bisher rund zwei Drittel der Senioren über 80 Jahre einen Termin erhalten. Im Internet gibt es Informationen auf www.corona-kvwl.de/impftermin. "Bürger, die unsicher sind, ob ihre Terminbuchung erfolgreich war, finden dort auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um ihre Buchung zu überprüfen", heißt es in einer Mitteilung.

Corona-Lage hat sich kaum verändert

Derweil hat sich die Corona-Lage in Bochum am Freitag kaum verändert. Binnen 24 Stunden verzeichnete das Gesundheitsamt 37 neue Ansteckungen. Die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen seit Ausbruch der Pandemie im März 2020 erhöht sich damit auf 9718. Davon gelten 9079 Frauen und Männer (+79) als genesen.

Aktuell verzeichnet die Stadt 513 Infizierte: 42 weniger als am Donnerstag. Die Neuerkrankungsrate (Infektionen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner) liegt jetzt bei 85,1.

Nochmals leicht entspannt hat sich die Situation in den Krankenhäusern. 103 Covid-19-Patienten (-8) müssen in den Bochumer Kliniken versorgt werden. Auf den Intensivstationen werden 30 Erkrankte behandelt, davon werden 16 künstlich beatmet.

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