Bochum. Nach anfänglichem Zögern ist die Impfbereitschaft unter dem Pflegeheimpersonal angestiegen. Dies geht aus Beobachtungen der KV hervor.
Nach anfänglichem Zögern ist die Bereitschaft des Personals in Bochumer Pflegeheimen, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, stark angestiegen. Nach Beobachtungen von Dr. Eckhard Kampe, Leiter der Bochumer Bezirksstelle der Kassenärztlichen Vereinigung, lag sie geschätzt bei rund 80 bis 85 Prozent. "Diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollten, hatten meist entweder bereits eine Corona-Infektion oder waren anderweitig erkrankt", erklärt Kampe.
Mobile Impfteams sind unterdessen bei ihrem Bemühen, zuerst die Bewohner und Bewohnerinnen in allen Alten-, Pflege- und sonstigen Heime in der Stadt zu impfen, wieder ein gutes Stück weiter gekommen. Mit Stand von Dienstag, 12. Januar, wurden in Bochum 4669 Personen geimpft.
Es wird weiterhin davon ausgegangen, dass das Impfzentrum im Ruhrcongress seinen Betrieb am 1. Februar aufnehmen wird. Dort stehen seit Wochen vier Impfstraßen bereit. Weitere Einzelheiten dazu finden sich in unserem Sammler zum Impfzentrum.
Weitere Berichte aus Bochum lesen Sie hier