Bochum. Der Bewohner einer Dachwohnung ist in Bochum bei einem Brand an Weihnachten mit einer Fluchthaube gerettet worden. Er kam ins Hospital.
Bei einem Brand in einer Dachgeschosswohnung in Bochum-Laer ist ein Bewohner verletzt worden. Er wurde unter dramatischen Bedingungen gerettet.
Am Abend des 1. Weihnachtstages gegen 20 Uhr wurde die Feuerwehr in die Havkenscheider Straße gerufen. Die Nachbarn eines Mehrfamilienhauses hatten den Angaben zufolge Brandgeruch im Dachstuhl gemeldet.
Beim Eintreffen sahen die Einsatzkräfte, wie Brandrauch aus den Fenstern der Dachgeschosswohnung drang. Ein Mensch machte sich aus dem Fenster kurzzeitig bemerkbar. Sofort drang die Feuerwehr in die Brandwohnung ein.
Patient wurde von der Feuerwehr Bochum mit einer Fluchthaube gerettet
Dort versorgte sie den dort vorgefundenen Mann über eine Fluchthaube mit Sauerstoff. Er wurde über den Treppenraum ins Freie gerettet. Der Rettungsdienst brachte ihn mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
Die Feuerwehr erkundete das Gebäude weiter und stellte fest, dass der Brand lediglich auf die Dachgeschosswohnung begrenzt war und sich nicht - wie zunächst gemeldet - auf den Dachstuhl ausgebreitet hat. Die Bewohner des Hauses konnten in ihre Wohnungen zurück.
Insgesamt waren die Löschzüge Hauptwache und der Innenstadtwache im Einsatz. Unterstützt wurden sie von den Löscheinheiten Brandwacht und Altenbochum. Insgesamt waren 55 Einsatzkräfte vor Ort.
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