Bochum. Ein Fahrspurwechsel soll die Ursache für den schweren Unfall auf der A 40 in Bochum sein. Zwei Autos prallten gegen eine Betonwand.
Nach dem äußerst gefährlichen Unfall auf der A 40 in Bochum am frühen Samstagabend wurden am Montag Informationen zum Unfallhergang bekannt. Demnach soll ein Fahrspurwechsel die Ursache gewesen sein. Drei Menschen wurden leicht verletzt.
Wie die Autobahnpolizei Dortmund auf Anfrage mitteilte, soll gegen 17.30 Uhr ein 57-jähriger Skoda-Fahrer aus Dortmund in Höhe Ruhrpark in Fahrtrichtung Dortmund von rechts nach links gewechselt sein, und dies so, dass eine links hinter ihm fahrende BMW-Fahrerin (25) aus Bochum eine Vollbremsung machen musste. Sie konnte aber nicht mehr rechtzeitig genug bremsen, so dass sie auf den Skoda auffuhr.
Verkehr wurde am Kreuz Bochum-West auf die A 448 abgeleitet
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Das löste eine Kettenreaktion aus: Der Skoda prallte gegen die Betonwand auf dem Mittelstreifen und schleuderte von dort gegen einen Renault, in dem ein Waltroper (50) saß. Dieser drehte sich dadurch um die eigene Achse und prallte ebenfalls gegen die Betonwand in der Fahrbahnmitte. In dem Renault wurde die 13-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Ebenfalls leichte Verletzungen zogen sich auch der Skoda- und der BMW-Fahrer zu.
Wegen des Unfalls wurde der nachfolgende A40-Verkehr bereits am Westkreuz auf die A 448 abgeleitet. Um 19.13 war die Unfallstelle wieder frei.