Bochum. Noch immer unklar ist, wann der Schaden in der Beton-Mittelwand auf der A 40 in Bochum-Hamme repariert wird. Der Schaden wurde jetzt untersucht.

Nach dem schweren Lkw-Unfall am Morgen des 6. Oktober auf der A 40 in Bochum-Hamme hat Straßen-NRW am Donnerstagvormittag die Schadensstelle in der Betonschutzwand am Mittelstreifen untersucht. Dazu wurde eine Fahrspur Richtung Dortmund gesperrt. Trotzdem kann der Landesbetrieb noch immer nicht sagen, wann der Schaden wieder richtig repariert wird und somit das Baustellen-Tempolimit von jetzt 60 km/h wieder aufgehoben werden kann.

Bei dem Unfall auf der A40 in Bochum wurden mehrere Menschen verletzt

Am Mittag nach dem Unfall war die zerstörte Schutzwand durch ein mobiles Provisorium ersetzt worden. Der Auftrag für den erneuten Austausch durch ein fest einbetoniertes Wandteil muss von Straßen-NRW erst noch ausgeschrieben werden. Wann diese Arbeiten erledigt werden, ist deshalb noch völlig unklar. Ebenso, ob während dieser Arbeiten die A 40 voll gesperrt werden muss oder nur eine Spur je Richtung.

Am 6. Oktober fuhr ein Lkw war gegen die Mittelleitplanke und durchbrach sie. Insgesamt fünf fahrende Autos wurden auf der entgegengesetzten Fahrtrichtung durch die Elemente in den Unfall verwickelt. Mehrere Fahrzeuginsassen wurden teilweise schwer verletzt. Die A 40 wurde in beiden Richtungen stundenlang voll gesperrt. (B.Ki.)

Weitere Neuigkeiten aus Bochum finden Sie im WAZ-Newsletter.