Bochum. Mit 4,7 Millionen Euro unterstützt das Land NRW die Bogestra. Das Geld stammt aus einem Sonderprogramm für den öffentlichen Nahverkehr.

Welchen Ausgleich Nahverkehrsunternehmen wie die Bogestra für die coronabedingten Einnahmeausfälle erhalten, ist noch unklar. Aber das Land NRW hat ein Sonderprogramm für die ÖPNV-Infrastruktur aufgelegt. Auch die Bogestra profitiert davon.

Etwa 4,7 Millionen Euro wird sie aus dem Topf bekommen, der einen Gesamtumfang von 50 Millionen Euro hat. Ausgezahlt werden die Mittel zum kleineren Teil noch in diesem Jahr. Der größere Teil folgt dann 2021.

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Geld ist für drei Bereiche bestimmt

Gefördert werden drei unterschiedliche Bereiche: Für die dynamische Fahrgastinformationen stehen drei Millionen Euro zur Verfügung. Mit diesem Instrument erhalten Kunden aktuelle Informationen über die an der Haltestelle abfahrenden Linien sowie die Abfahrtzeiten. Etwa 1,5 Millionen Euro werden für mehr Sicherheit in der Stadtbahn bereitgestellt. Schließlich gibt es 153.000 Euro aus Düsseldorf für die Bogestra-Werkstatt in Gelsenkirchen.

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Bogestra-Sprecher Christoph Kollmann bestätigt, dass das hiesige Nahverkehrsunternehmen bei Verteilung der Fördermittel bedacht wurde. Wofür das Geld im einzelnen verwendet werde, lasse sich aber erst im Oktober genau sagen.

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