Bochum. Vier Menschen und ein Hund sind bei einem Auffahrunfall auf der A43 in Bochum verletzt worden. Vier Fahrzeuge waren beteiligt.
Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag (3.9.) auf der A 43 bei Bochum sind vier Menschen verletzt worden.
Laut Autobahnpolizei stockte gegen 17.40 Uhr vor der Anschlussstelle Bochum-Riemke der Verkehr in Richtung Münster. Mehrere Fahrer bremsten deshalb. Ein 45-jähriger Dortmunder erkannte die Situation aus bislang ungeklärter Ursache offenbar zu spät.
Auffahrunfall in Bochum löste Kettenreaktion aus
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Auf dem linken Fahrstreifen fuhr er mit seinem Kleintransporter auf den Opel eines 39-Jährigen aus Rheinland-Pfalz auf und prallte links gegen die Schutzplanke. Durch die Wucht kam auch der Opel nach links ab. Außerdem wurde er gegen den vorausfahrenden VW eines 45-Jährigen aus Recklinghausen geschoben und dieser gegen den Seat seines 21-jährigen Vordermanns, ebenfalls aus Recklinghausen.
Der Fahrer des Kleintransporters wurde von der Feuerwehr mit einem speziellen Haltesystem (Kett-System) aus dem Fahrzeug gehoben. Alle anderen Beteiligten verließen ihre Autos eigenständig. Dennoch war der 39-Jährige schwer verletzt. Die anderen Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Rettungswagen brachten sie in Krankenhäuser. Auch ein Hund wurde verletzt und zum Tierarzt gebracht.
Fahrbahn Richtung Münster war stundenlang gesperrt
Die Fahrbahn wurde für mehrere Stunden gesperrt. Der Verkehr lief über den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbei. Erst gegen 23 Uhr wurden alle Fahrstreifen freigegeben.
Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 24.000 Euro. (B.Ki.)