Bochum. Die Ruhr-Universität in Bochum öffnet ihr Schülerlabor nun auch für einzelne Schüler. Spannende Projekte stehen im September auf dem Programm.

Das Schülerlabor der Ruhr-Universität reagiert auf die Corona-Krise. Normalerweise steht das Labor nur Schulklasse mit ihren Lehrern offen. Nun können Jugendliche auch eigenständig forschen und experimentieren.

Vom 7. bis 24. September können Schüler der Klassen 5 bis 13 nachmittags an Projekten zu Fragen der Physik, Chemie, Biologie und Mathematik teilnehmen. Die Themen:

– „Völlig frei“: Schwerelosigkeit wird durch die Nutzung eines 30 Meter hohen Fallturms untersucht (montags, geeignet für 6. bis 8. Klasse).

– „Mythen rund um den Spinat“ (Chemie): „Spinat macht stark!“, heißt es. Experimente gehen dieser Behauptung auf den Grund (dienstags, geeignet für 8. und 9. Klasse).

Schüler forschen: Macht Spinat wirklich stark?

– „Schwein oder nicht Schwein?“ (Biologie): Schweinefleisch in einer Geflügel-Mortadella oder Pferdefleisch in einer Lasagne – Wie kann das sein? Lebensmittelproben geben Aufschluss (mittwochs, geeignet für 11. bis 13. Klasse).

– „Anteile und Brüche“ (Mathe): Ob beim Pizzateilen, Farbenmischen oder Flaggenmalen: Schüler lernen Brüche in verschiedenen Kontexten kennen (donnerstags, geeignet für 5. und 6. Klasse).

Die Kurse umfassen jeweils drei Nachmittage. Die Teilnahme ist kostenlos. Infos und Anmeldungen: https://www.aks.ruhr-uni-bochum.de