Bochum-Weitmar. Das Bochumer Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung intensiviert den Kontakt zu Bürgerinitiativen. Zum Auftakt geht’s nach Weitmar.

Das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung will Initiativen vor Ort besuchen, um sie in ihren Forderungen nach mehr Bürgerbeteiligung zu unterstützen. Die Auftaktveranstaltung dazu findet am Samstag, 22. August, in Bochum-Weitmar im Bereich Markstraße/ Kemnader Straße/Karl-Friedrich-Straße/ Heinrich-König-Straße statt.

Gemeinsam mit der „Bürgergemeinschaft Bochum-Weitmar-Stiepel“ soll unter anderem an Wohnungsbau-Beispielen vor Ort dargestellt werden, wie dringend Bochum nach Meinung der Initiatoren auf echte Bürgerbeteiligung angewiesen ist. Die unter Corona-Bedingungen stattfindende Veranstaltung beginnt um 10 Uhr mit einem Info-Stand an der Ecke Markstraße/Karl-Friedrich-Straße. In mehreren Redebeiträgen werden die Themen Wohnungsbau und Bürgerbeteiligung aufgegriffen.

Um 11 Uhr wird der Standort für den in Planung befindlichen Edeka-Neubau an der Karl-Friedrich-Straße aufgesucht, wo aus Sicht der „Bürgergemeinschaft Bochum-Weitmar -Stiepel“ die unzureichende Beteiligung der Bürgerschaft und die Unzulänglichkeiten der bisherigen Planungskonzepte dargestellt werden.

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Um 12 Uhr folgt ein Ausflug zu dem Vonovia-Neubau an der Heinrich-König-Straße , um dort auf aus Sicht der Bürgerinitiativen weitere Beispiele für unzureichende Bürgerbeteiligung im Bochumer Südwesten einzugehen. Viel und kontrovers diskutiert sind im Stadtbezirk noch weitere Bauvorhaben: etwa an der Schloßstraße in Weitmar und „Hinter der Kiste“ in Linden.

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