Bochum. Für die standesamtliche Trauung bietet die Stadt Bochum allerlei unterschiedliche Orte an. Trotz Coronavirus gab’s bisher 2020 mehr Trauungen.

Die Stadt Bochum bietet Paaren auch an ganz außergewöhnlichen Orten die Möglichkeit zur standesamtlichen Trauung. Besonders beliebt sei die Trauung etwa im Planetarium, dem Kubus im Schloßpark Weitmar sowie auf dem Uemminger Hof in Langendreer.

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Weitere beliebte Orte seien das Anneliese-Brost-Musikforum-Ruhr, das Bergbaumuseum, die historische Straßenbahn, das Heimatmuseum Helf’s Hof, das Dampfgebläsehaus an der Jahrhunderthalle, der Beckmannshof an der Ruhr Universität und der Raum der Geschichte(n) bei der Rosa Strippe.

Trotz Corona-Pandemie: Zahl der Trauungen sogar gestiegen

Seit Herbst 2019 gibt es nach Angaben der Stadt außerdem deutlich mehr Termine an Freitagen und Samstagen. Das soll weiter ausgebaut werden. An der großen Nachfrage nach Trauungen in Bochum hat auch die Corona-Pandemie wenig geändert. Zwischen Januar und Juli 2020 hat es mit 745 sogar 15 Eheschließung mehr als im Vorjahr gegeben.

Insgesamt rechnet die Stadt mit 1500 Trauungen in 2020. „Besonders stolz sind wir darauf, dass wir seit Beginn der Corona-Pandemie vom Standesamt aus keinem einzigen Paar die Eheschließung absagen mussten“, so heißt es.

Wunschtermine für die Saison 2021 können beim Standesamt Bochum sechs Monate im Voraus reserviert werden. „Das Standesamt Bochum verzeichnet bereits viele Anfragen, die wir zurzeit noch vertrösten müssen. Wir wollen allen Paaren die gleichen Chancen auf ihren Wunschtermin geben.“