Bochum-Wattenscheid. Die Feuerwehr rückte am Freitagmorgen zum Martin-Luther-Krankenhaus nach Wattenscheid aus. Ein Eingreifen war aber nicht mehr notwendig.

Einsatz im Martin-Luther-Krankenhaus Wattenscheid. Um 8.15 Uhr am Freitag (31.7.) rückte die Feuerwehr aus, ein Patientenzimmer war verraucht.

Die Wehr war über die automatische Brandmeldeanlage des Martin-Luther-Krankenhauses alarmiert worden. Löschzüge aus Wattenscheid und der Bochumer Innenstadt machten sich auf den Weg. Bereits auf der Anfahrt kam die Nachricht, dass ein Patientenzimmer verraucht sei.

Technischer Defekt war Ursache

Beim Eintreffen am Martin-Luther-Krankenhaus stellte sich allerdings heraus, dass ein Eingreifen gar nicht mehr notwendig war.

Während der Visite war den Klinikmitarbeitern Brandgeruch aus der Nasszelle eines Patientenzimmers aufgefallen. Die Tür vom verrauchten Bad wurde verschlossen, der Patient aus dem Zimmer gebracht. Vorsorglich wurden auch noch die Nachbarzimmer geräumt. Per Feuerlöscher konnte den Schwelbrand eines Föns schnell gelöscht werden, Brandursache war ein technischer Defekt.

Fazit der Feuerwehr: Durch das schnelle und umsichtige Handeln der Beschäftigten konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Feuerwehr war mit 31 Kräften knapp eine Stunde lang im Einsatz.

Weitere Nachrichten aus Bochum finden Sie hier