Bochuim. Das Kulturhaus Thealozzi in Bochum öffnet nach der Corona-Zwangspause wieder. Verschiedene Künstler präsentieren einen bunten Kleinkunst-Mix.
Die Corona-Beschränkungen dauern an, aber immer mehr Bochumer Spielstätten öffnen wieder. So auch das Kulturhaus Thealozzi, das am Donnerstag, 25. Juni, aus der durch das Coronavirus erzwungenen Kulturstarre erwacht.
Am kommenden Donnerstag werden um 19 Uhr zum ersten Mal seit über drei Monaten die Pforten im Thealozzi wieder geöffnet. Zumindest die zum Hof des ehemaligen Schulgebäudes an der Pestalozzistraße 23, auf dem es munter-unterhaltsam zugehen soll.
Unter der künstlerischen Leitung von Frank Hoelz lebt die Kleinkunst-Reihe „Bochumer Allerlei“ wieder auf, die bereits 2016 erfolgreich im Thealozzi und in der Riff-Halle lanciert worden war.
Feine Musik, beste Laune
„Die Besucher erwartet ab dem 25. Juni an jedem letzten Donnerstag im Monat ein Abend voll feiner Musik, wunderbarer Texte und bester Laune“, verrät Thealozzi-Sprecher Phil Regener und verspricht „die perfekte Show für alle, die sich nicht entscheiden können“.
Tatsächlich macht die Reihe „Bochumer Allerlei“ ihren Namen Ehre. Rock trifft auf Pop, Blues auf Liedermacher, Irish Folk auf Schauspieler und Wortakrobaten auf Saitenartisten. Es agieren verschiedenste Musiker, Schauspieler und Kleinkünstler, die sich speziell für diese Abende zusammengefunden haben.
Am Auftaktabend sind das im Thealozzi heimische Duo „Die Wende & der Renneberg“ zu erleben, sowie Rüdiger „Bolle“ Boldt, bekannt als Wirt des Biercafés und als ausgezeichneter Troubadour irisch-schottischen Liedguts.
Wortwitz, Lyrik und Geschichten
Das Publikum darf sich also bei freiem Eintritt auf einen (hoffentlich auch wettermäßig) lauschigen Sommerabend an der frischen Luft mit Wortwitz, Lyrik, Folk und Geschichten von der grünen Insel Irland freuen.
PS: Natürlich greift auch im Thealozzi ein angepasstes Hygienekonzept, so dass sich die Besucherinnen und Besucher vom Virus einen erbaulichen Abend nicht verderben lassen müssen.