Bochum. Im Tierpark Bochum sind Humboldt-Pinguine geschlüpft. Bis sie das Schwimmen lernen, dauert es aber noch drei Wochen.

Die Humboldt-Pinguine im Tierpark Bochum haben Nachwuchs. Bereits Anfang April schlüpften vier Küken aus ihren Eiern und wurden in den geschützten Bruthöhlen von ihren Eltern versorgt.

Dabei wechselten sich beide Elternteile ab. Mittlerweile bringen die Jungvögel drei Kilo auf die Waage.

Humboldt-Pinguine zählen zu den am stärksten bedrohten Vogelarten der Welt

Kleiner als ein menschliche Hand sind die Pinguine, wenn sie schlüpfen.
Kleiner als ein menschliche Hand sind die Pinguine, wenn sie schlüpfen. © Tierpark Bochum

Ihr Gefieder erinnere ein wenig an den charakteristischen schwarz-weißen Frack der erwachsenen Tiere, heißt es im Tierpark. „Noch tragen unsere jungen Humboldt-Pinguine ein graues Jugendfederkleid aus dichten Daunen. Dieses Gefieder ist zum Schwimmen eher ungeeignet, da es sich zu schnell vollsaugen würde. Deswegen dauert es auch erfahrungsgemäß noch gut drei Wochen, bis unsere Besucher den Nachwuchs bei seinen ersten Schwimmversuchen beobachten können“, verrät Revierleiterin Inga Riebel.

Punktemuster auf der Brust ist einzigartig wie ein Fingerabdruck

Dann werden auch die Jungvögel das typische Punktemuster auf der weißen Brust tragen, das für jeden Pinguin so einzigartig ist wie unser menschlicher Fingerabdruck.

Humboldt-Pinguine zählen zu den am stärksten bedrohten Vogelarten der Welt.