Bochum. Das Akafö betreut Studierende aus Bochum während der Coronakrise. Es gibt digitale Angebote, Ein- und Auszüge finden möglichst kontaktlos statt.
Das Akademisches Förderungswerk (Akafö) ist auch während der Coronakrise für die Studierenden in Bochum da. 4500 Mieter werden derzeit betreut, teilt das Akafö mit. Die Vergabe von Wohnplätzen gehe weiter, auch die Abteilung Finanzieren, zuständig für die Bearbeitung der Bafög-Anträge, arbeite auf Hochtouren.
Die Vergabe von Wohnplätzen durch das Akafö finde trotz Einschränkungen durch die Coronakrise statt, die Einzüge und Auszüge würden aber so gut wie möglich kontaktlos über die Hausverwalter arrangiert.Für Studierende in Geldnot wurde die Stundung der Mieten und eine Ratenzahlung angeboten.
Bafög-Anträge in Bochum postalisch oder per Mail
Beratungstermine finden ausschließlich telefonisch statt. Bafög-Unterlagen können postalisch oder per Mail eingesendet werden. Auch die Kinderbetreuung der Akafö-Kindertagesstätte "Unikids" wurde digitalisiert: Jeden Tag erstellen die Mitarbeitenden kleine Inhalte, die an die Eltern der betreuten Kinder verschickt werden.
Auf Social Media gibt das Akafö Tipps gegen Einsamkeit, veröffentlicht die leckersten Koch-Rezepte der Mensa-Klassiker und begleitet die Studierenden durch das „Social Distancing“. „Wir versuchen, den Studierenden als der Partner auch im Web zur Seite zu stehen, der wir sonst am Campus sind. Gerade im digitalen Semester verspüren wir da großes Interesse“, stellt Jonathan Ludwig, Akafö-Sprecher, fest.
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