Bochum. In Bochum ist es am Freitagabend zu einem SEK-Einsatz gekommen: Zuvor hatte ein Mann seine Nachbarn mit einer Schreckschusspistole bedroht.

Das SEK musste am Freitagabend in die Alleestraße in Bochum ausrücken: Nach einem Streit soll dort ein 67-jähriger Bochumer seine Nachbarn mit einer schwarzen Pistole von seinem Balkon aus bedroht haben. Die Pistole soll er dabei „provozierend“ durchgeladen haben, heißt es von der Polizei. Passanten beobachteten das Geschehen und riefen um 18.40 Uhr den Notruf.

Einsatzkräfte stellen Gas- und Schreckschusspistolen sicher

Die Polizei rückte aufgrund der unklaren Lage mit Spezialkräften an. Der Mann ergab sich schließlich und ließ sich festnehmen. Die Einsatzkräfte stellten bei dem Mann drei Schusswaffen sicher. Dabei handelte es sich allerdings um keine echten Schusswaffen, sondern um Gas- und Schreckschusspistolen, sagte ein Sprecher der Polizei am Samstagmorgen.

Der Einsatz war um 21.10 Uhr beendet. Nach Angaben des Polizeisprechers befindet sich der Mann inzwischen wieder auf freiem Fuß. Weitere Beteiligte soll es nicht gegeben haben. Verletzt wurde niemand. (red)

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