Dahlhausen. Die Bochumer Kanuten erhalten beim integrativen Paddeln Unterstützung durch den Oberbürgermeister. Zudem gab’s Neuwahlen und Ehrungen im LDKC.
Gute Nachrichten gab es bei der Jahreshauptversammlung des Linden-Dahlhauser-Kanu-Clubs (LDKC). Die Mitglieder erfuhren, dass Oberbürgermeister Thomas Eiskirch angekündigt hat, dem LDKC eine umfangreiche Unterstützung für die Umsetzung des integrativen Paddelns zukommen zu lassen.
Der Kanu-Verband NRW fördert den Wassersport für Menschen mit und ohne Behinderung. Den zahlreich anwesenden Mitgliedern wurde eine sehr umfangreiche Tagesordnung vorgelegt. Neben diversen Wahlen wurde über vereinsinterne Dinge informiert. An der Versammlung nahm auch Bezirksbürgermeister Marc Gräf teil. Er berichtete über die Entwicklung in den Ruhrauen. und bedankte sich beim Kanu-Club für die kooperative Mitarbeit bei der Umsetzung der Verbesserungen für die Logistik der privaten Ruhrtouristikunternehmen.
Der LDKC trat einen Teil des Pachtgrundstücks ab und stellte den letzten Steg für die Anlandung der privaten Boote zur Verfügung. Als Gegenleistung erhält der Club die lange geforderte Einfriedung des Pachtgrundstückes.
Zu den Neuwahlen: Neuen Hauptkassiererin ist Marion Schroer, die den langjährigen Hauptkassierer Stephan Fleisgarten ablöst. In den Ehrenrat wurden Kurt Hubert, Malte Kremer, Karin Montag, Hartmut Richter und Manfred Wittmann gewählt.
Besondere Ehrungen erfuhren die erfolgreichen Sportler des LDKC: Allen voran Mathias Kremer, der nicht nur als Trainer, sondern auch als aktiver Rennsportler sehr erfolgreich war. Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden Martin Widrinna (25 Jahre), Rainer Wenzel (25), Christa Niklewski und Jürgen Niklewski (beide 40 Jahre dabei), sowie Helga Rätzig (40 Jahre) geehrt.
Abschließend gaben die Fachleiter für den Rennsport, Drachenbootsport, SUP-Sport und den Wandersport die Jahresberichte. Der Verein hat erheblich Zuwachs bekommen und zählt derzeit mit ca. 330 Mitgliedern zu den großen Kanuvereinen.