Bochum. Die studentische Ausstellung „Video Works“ geht im Kubus Weitmar in Bochum zu Ende. Betreuerin Dr. Annette Urban zieht ein positives Resümee.
Im Kubus von Situation Kunst ging die von Studierenden der Ruhr-Universität Bochum organisierte Ausstellung „Video Works“ zu Ende.
Sie versammelte verschiedene Beiträge von zeitgenössischen Künstlern des Genres. Betreuerin Jun. Prof. Dr. Annette Urban ist mit dem Verlauf und der Umsetzung zufrieden und zieht ein positives Fazit.
Wie ist die Ausstellung gelaufen?
Annette Urban: Sehr gut. Es war ein herausforderndes Projekt, das uns alle voran gebracht hat. Es hat sich gezeigt, dass Medien-Kunst heute ein Reservat für sich ist, das über viel Anziehungskraft verfügt. Der Besucherzahlen der Ausstellung waren ebenfalls gut.
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Was unterscheidet die Videokunst heute von früheren Formen?
Das Spektrum ist viel weiter geworden, und es hat sich gezeigt, dass Videokunst Räume braucht, um sich entfalten zu können. Etwa, wenn großformatige Arbeiten präsentiert werden sollen. Dabei wird die Faszination dieser Kunstform erst recht spürbar.
Wird es ein Nachfolgeprojekt geben?
Das ist vorgesehen. Die Vernetzung der RUB-Kunstwissenschaften etwa mit dem Kunstverein oder der BO-Biennale soll ausgebaut werden. Vielleicht ist es auch möglich, den Kubus im Haus Weitmar regelmäßig als „Video Cube“ zu bespielen.
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