Bochum. Der schwerst verletzte Fußgänger, der am Wertstoffhof Schattbachstraße auf der Erde lag, ist gestorben. Die Polizei geht von einem Unfall aus.

Der 75-Jährige, der vergangene Woche mit lebensgefährlichen Verletzungen auf der Schattbachstraße in Bochum gefunden worden war, ist tot. Wie die Bochumer Polizei am Montagvormittag mitteilt, sei der Bochumer bereits zwei Tage später im Krankenhaus an seinen schweren Kopfverletzungen gestorben.

Da zunächst unklar war, wie der Fußgänger verletzt worden war, hatte die Polizei nach dem Vorfall am Nachmittag des 21. Januar, Zeugen gesucht. Daraufhin hatte sich auch ein Zeuge beim Verkehrskommissariat gemeldet.

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Nach derzeitigem Ermittlungsstand geht die Polizei davon aus, dass es sich bei dem tragischen Geschehen um einen Verkehrsunfall handelt. Der 75-Jährige hatte demnach kurz zuvor zu Fuß die Schattbachstraße überquert. Möglicherweise erfasste ein Auto, das rückwärts aus einer Parkbox am Wertstoffhof setzte, den Fußgänger.

Der Fahrer des Wagens ist der Polizei bereits bekannt, gegen ihn wird aktuell wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Die Untersuchungen in dem Fall dauern weiter an. (red)