Bochum. Bochum ist eine Stadt im Aufbruch. So sieht es jedenfalls Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) in seinem Grußwort zum Jahreswechsel.
Zum Jahreswechsel blickt Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) erwartet zufrieden auf 2019 zurück. Bochum sei „eine Stadt im Aufbruch“, eine Stadt, „in der was geht“, wird Eiskirch in einem von der Stadt veröffentlichten Grußwort zitiert.
Bochums Oberbürgermeister sieht „Stadt im Aufbruch“
„Wir sind mit großen Schritten in den Umbau der Innenstadt gestartet – nach erfolgreichem Architekturwettbewerb wissen wir jetzt, wie das Haus des Wissens und die Markthalle aussehen sollen. Der Ausbau der Kita-Plätze wurde weiter vorangetrieben, nach langem Ringen eine Lösung für die Ponton-Brücke gefunden, wir konnten die Ansiedelung des Max-Planck-Institutes erreichen, das neue DHL-Logistikzentrum eröffnen, wurden zur Dino-City und haben am 6. April beim Stadtputz die ganze Stadt in orange gefärbt und aufgeräumt“, schreibt der 49-Jährige.
Bochum sei keinesfalls eine abgehängte Region in Deutschland, wie es manche Studie ausweise. Eiskirch: „Wir sind eine Stadt, in der was geht. Eine Stadt im Aufbruch.“ Das gelte auch für Stadtgesellschaft. Immer mehr Menschen seien bereit, sich für ihre Stadt zu engagieren.
Mehr Demokratie wagen: Bürgerbeteiligung und Transparenz
In Anlehnung an Willy Brandt fordert Eiskirch aber noch mehr Einsatz der Bochumer Bürgerinnen und Bürger für Demokratie. Man müsse dabei nicht immer einer Meinung sein, „aber unsere Diskussion sollte stets von gegenseitigem Respekt geprägt sein. In den letzten vier Jahren haben wir in Bochum mehr Demokratie gewagt. Wir haben mehr Bürgerbeteiligung herausgefordert als jemals zuvor und ich kenne, ehrlich gesagt, kaum eine andere Stadt, die so auf Transparenz gesetzt hat wie unsere. Für uns ist das der richtige Weg und wir möchten ihn überzeugt weitergehen.“
Optimistischer Blick in die Zukunft zeichnet ein positives Bild
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Optimismus sei das Gebot der Stunde, so Eiskirch. „Es liegt an uns allen, ob wir bei einer Baustelle über Staub, Lärm und volle Straßen klagen oder ob wir uns freuen, dass hier was angepackt wird und es am Ende besser wird als vorher. Nur wenn wir es selbst schaffen, optimistisch und positiv von Bochum zu reden, wird sich auch das Bild über Bochum in Deutschland und der Welt ändern. Wir leben auch im kommenden Jahr in einer großartigen Stadt und dafür bin ich dankbar. Ich wünsche Ihnen ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2020.“