Bochum. Die Polizei in Bochum wird mit neuen Smartphones ausgestattet. Drei Polizei-Apps sollen den Arbeitsalltag und die Kommunikation erleichtern.
Schnelle Abfragen und sichere Kommunikation per Messenger: Die Polizei in Bochum wird mit Mobiltelefonen ausgestattet. Zum Start stehen drei Polizei-Anwendungen zur Verfügung. Die Geräte sollen die Polizeiarbeit vor allem im Wach- und Wechseldienst effizienter machen, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.
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Insgesamt 865 Geräte werden nach Angaben der Polizei in den Dienststellen in Bochum, Herne und Witten ausgegeben. Auf den Wachen sowie in Teilen der Kripo und der Direktion Verkehr sollen die Mobiltelefone ab sofort zur persönlichen Ausstattung gehören. Wie die Polizei mitteilt, arbeiten alle anderen mit einer Pool-Lösung, sprich: Mehrere Bedienstete teilen sich ein iPhone.
Polizei-Apps lösen Funkkontakt ab
Drei vorinstallierte Polizei-Apps sollen die Arbeit der Beamtinnen vor Ort erleichtern. Mit der Fahndungsapp lasse sich herausfinden, ob eine Person zur Fahndung ausgeschrieben ist oder Haftbefehle vorliegen. Unterstützt werde die Anwendung von Scanner, mit dem sich Ausweise und Kennzeichen erfassen lassen.
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Eine verschlüsselte Messenger-App biete eine zusätzliche Möglichkeit der schnellen Kommunikation: Neben Text könnten auch Bilder und sonstige Anhänge versendet werden. Bei drei Anwendungen solle es nicht bleiben, so die Polizei.
Weitere Anwendungen in Planung
Viele Bedienstete nutzen die Smartphones seit Kurzem, darunter auch die Polizeibeamten Leonie Neuhaus und Tobias Wallhöfer von der Wache Bochum-Mitte. Ihr erster Eindruck ist positiv: „Die iPhones sind im Einsatz eine gute Unterstützung, sie erleichtern die Arbeit.“ Einzig der Umfang der verfügbaren Apps sei noch ausbaubar - sie freuen sich daher auf die Anwendungen, die aktuell in Planung seien.