Bochum. Der Eventmanager Sascha Hellen aus Bochum muss seine 200 Sozialstunden in der Trauerarbeit helfen. Er war wegen Betruges verurteilt worden.

Der wegen Betrugs- und Untreuetaten verurteilte Eventmanager und Medienberater Sascha Hellen (41) aus Bochum muss seine 200 Sozialstunden, die ihm das Landgericht als Bewährungsauflage gemacht hat, beim Verein „Hilfe für verletzte Kinder-Seelen“ machen.


Das erklärte am Dienstag das Gericht auf Anfrage. Um das Finden einer geeigneten Stelle habe er sich selbst gekümmert.

Zwei Jahre Haft, ausgesetzt zur Bewährung

Der Verein in Recklinghausen kümmert sich um trauernde Kinder und Jugendliche, die einen nahestehenden Menschen durch Tod verloren haben.

Hellen war im Juli zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Damals war aber noch nicht entschieden, wo er die Sozialstunden ableisten muss.