Bochum. Das war die Krönung: Die 1Live-Krone in der Bochumer Jahrhunderthalle setzte erneut ein Glanzlicht. Auch abseits der Kameras passierte allerhand.
Das war die Krönung: Die 1Live-Krone hat Bochum für einen Abend zur Hauptstadt der deutschen Rock- und Popmusik gemacht. 264.000 Zuschauer verfolgten die Preisverleihung in der Jahrhunderthalle am Donnerstag live im WDR-Fernsehen. Hier gibt es einige Impressionen abseits der TV-Kameras.
Roter Teppich: Beim Schaulaufen teilen sich die Promis in drei Kategorien. Manche (wie Aki Bosse) huschen über das Geläuf und wollen am liebsten nicht erkannt werden. Die meisten (wie Seeed oder Marteria & Casper) absolvieren die Pflichtübung mit Professionalität und Geduld. Jungstars, vor allem aus der Youtube-Szene, nutzen den Teppich zur hemmungslosen Selbstdarstellung: Live-Aufnahmen und Kommentare für die eigene Fanbase inklusive.
Fußballprofis geben sich Stelldichein
Krone-Kicker: Die Krone ist längst auch ein beliebter Treff für aktive und ehemalige Fußballprofis. Diesmal dabei waren u.a. Gerald Asamoah, Hans Sarpei, Uwe Kamps, der „weiße Brasilianer“ Ansgar Brinkmann, der werdende Papa Matthias Ginter und Ex-VfLer Christoph Kramer: zwei Tage vor dem Heimspiel-Kracher der Mönchengladbacher gegen den FC Bayern.
BO-Prominenz: Beim XXL-Promi-Rummel ist Bochum gemeinhin spärlich vertreten. Gesichtet wurden u.a. BO-Total-Macher Marcus Gloria und Urbanatix-Regisseur Christian Eggert. Torsten „Toto“ Heim und Comedian Hennes Bender gaben als VIP-Gäste ein Stelldichein.
Kartengewinner bleiben bei Party außen vor
Krone-Kartengewinner: Eintrittskarten kann man nicht kaufen, sondern ausschließlich beim 1Live-Voting gewinnen. Wer das Glück hat, erlebt Lust und Frust. Aus nächster Nähe, direkt vor der Bühne, sehen die Hörer die Show. Bei der anschließenden Aftershow-Party indes heißt es für die Kartengewinner: Wir müssen draußen bleiben. Zugang gibt’s nur mit einem eigenen Bändchen.
Party-Gedrängel: Nach zwei entspannten Jahren in einer Nachbarhalle kehrte die Sause ins Foyer zurück. Folge: mächtiges Gedränge vor den Getränke- und Imbissständen (alles inklusive) sowie auf und abseits der Tanzfläche. Nicht nur der nicht eben riesenhafte Tote-Hosen-Drummer Vom Ritchie ging da fast unter. Für manche Besucher mit Party-Zugang indes war es ein durchaus willkommenes Gewusel: Sie kamen ihren Stars in der Menge so richtig nahe.
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Jetzt kommt die Eis-Zeit
Medien-Rummel: Mehr als 100 Medienvertreter berichteten über die Krone. Ihre Rundum-Betreuung ist made in Bochum: Zum dritten Mal zeichnete die Radar Musik & Unterhaltungs GmbH für die Pressearbeit bei der Krone verantwortlich. Heri Reipöler (auch einer der Zeltfestival-Macher) und sein Team von der Brückstraße leisteten wieder hervorragende Arbeit. Inzwischen zählt Radar zu den Branchen-Größen. So betreuen die Bochumer u.a. auch das Parookaville-Festival in Weeze mit jährlich 200.000 Besuchern.
Eis-Zeit: Kaum waren die letzte Party-Gäste verschwunden, begann am Freitag der Aufbau für den „Eissalon Ruhr“. Am 13. Dezember startet die Neuauflage der Eisbahn in der Jahrhunderthalle. Einer heißen Liveshow folgt das coole Kufen-Vergnügen.