Bochum-Langendreer. Der Weihnachtsbasar an der Rudolf-Steiner-Schule in Bochum findet zum 59. Mal statt. Neben rund 150 Ständen gibt es Aufführungen und Workshops.
Der Basar mit dem Motto „Lichter im Schnee“ läutet an der Rudolf-Steiner-Schule die Adventszeit ein. Seit Jahrzehnten, an jedem Samstag vor dem ersten Advent (30.), in der Zeit von 10-17 Uhr, findet der Markt in der pädagogische Einrichtung an der Hauptstraße 238 statt. Zusätzlich leitet die Veranstaltung auch das Ende des 100. Jubiläumsjahres der Waldorfpädagogik ein.
Trotz der Riesenbaustelle der neuen Schulmensa sei der Basar groß, heißt es in der Mitteilung. Die nahende Eröffnung der Mensa werde die gegenwärtige Enge verbessern, heißt es weiter. Etwa 150 verschiedene Initiativen sind trotz der Baustelle dabei. Einige externe Bewerber müsse man auf das nächste Jahr verschieben. Die Suche nach passenden Ständen sei auf dem Schulgelände kaum nötig: In allen Räumen sei etwas los und es gebe es auch für fremde Besucher genügend Informationen zum Basarangebot. Die Chance, ungeplant in einen kreativen Workshop oder eine Aufführung zu stolpern, ist groß.
Zeitreise in der „Hall of Fame“
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Durch die von einem jungen Kollegen geborene Idee einer „Hall of Fame“, gibt es einen Raum mit ganz unterschiedlichen Ausstellungsstücken. Ein Lehrer stattet mit Hilfe von Ehemaligen und über 30 Schülern und Eltern des ersten Klassenlehrerdurchgangs 1987-1995 einen ganzen Schulsaal mit 13 völlig verschiedenen, einzigartigen Objekten seiner Zeit als Waldorflehrer aus. Geparkt werden kann auch auf der benachbarten Nelson-Mandela-Schule an der Stiftstraße.