Wattenscheid. An mehreren Orten wird auch in Wattenscheid groß Halloween gefeiert – mit viel Grusel-Programm. Hierzu einige Beispiele für Kinder und Erwachsene.
„Hauptsache schrecklich.“ Kurz und prägnant halten Markus und Wilhelm Gläsner ihr Motto. Worum es am 31. Oktober in der Günnigfelder Karlstraße geht, ist sofort klar: Halloween und gruselige Gestalten.
Zum sechsten Mal verwandeln Gläsners ihren Garten zu einer schaurig-schönen Landschaft, die kleinen und großen Besuchern offen steht. Passend zum Einbruch der Dunkelheit geht es gegen 18 Uhr an der Karlstraße 24 in Günnigfeld im Freien los. Gegruselt wird sich bis circa 22 Uhr – erneut für einen guten Zweck. Die Erlöse durch Getränke und Essen spenden Gläsners der Bochumer Förderschule Janusz-Korczak-Schule (Schwerpunkt geistige Entwicklung). Der Eintritt zur Feier ist wie gewohnt frei.
Grusel-Labyrinth in Leithe
Ein komplettes „Labyrinth des Grauens“ lehrt derweil in Leithe das Gruseln. Pascal Charpentier und seine Familie fordern am 31. Oktober Mutige heraus, sich in den Irrgarten zu stürzen, der am und im Vereinsheim der Kleingartenanlage „Sonneneck“ (Kemnastraße 22) aufgebaut ist. Auch dort wird sich von circa 18 bis 22 Uhr gegruselt. Dafür hat Charpentier extra technische Unterstützung aus den USA importiert. Der Eintritt ist ebenfalls frei, Getränke und Gegrilltes werden angeboten, auch hier Spenden gesammelt. Diese kommen der Kinderschutzvilla in der Graf-Adolf-Straße zugute.
Wie beliebt Halloween mittlerweile auch in Deutschland ist, zeigt sich an der Resonanz einer Kinderparty: „Ausverkauft“ meldet das Evangelische Kinder- und Jugendhaus für die heutige Veranstaltung.