Bochum. Die Abfahrt von der A448 auf die Markstraße bleibt ein Gefahrenschwerpunkt. Die CDU-Fraktion drängt auf weitere Verbesserungen.
Die Zahl der Verkehrsunfälle an der Abfahrt der A 448 auf die Markstraße ist immer noch hoch, allerdings gibt es mittlerweile weniger schwere Unfälle. Die im April vom Landesbetrieb Straßen.NRW aufgestellten Warntafeln mit Blinklichtern auf der A 448 zeigen Wirkung. Indes: Während des Berufsverkehrs bildet sich regelmäßig ein Rückstau auf der Autobahn; sehr zum Ärger vor allem der Pendler.
Daher besteht aus Sicht der CDU-Fraktion im Rat weiterhin Handlungsbedarf. Zumal: „Uns wurde zu der Gefahrenstelle mitgeteilt, dass sie nicht als Unfallhäufungsstelle eingestuft wird, da die Zahl der Unfälle mit schweren Folgen die Richtwerte nicht überschritten hat. Meiner Ansicht nach ist das ein Fehler“, so Ratsmitglied Stefan Jox. Immerhin würden weitere Maßnahmen geprüft, so etwa das Aufstellen einer Ampelanlage. Mittlerweile sei nicht nur das Tiefbauamt der Stadt, sondern auch das NRW-Verkehrsministerium mit dem Thema befasst.
Zügige Lösung muss her
Die CDU drängt auf eine zügige Lösung. Denn: „Über die Anschlussstelle Markstraße wird bis zur Eröffnung der Verbindung zum Bochumer Außenring 2021 der gesamte Verkehr geführt. Die Vorfahrtsregelung ist unübersichtlich und außerdem wenden häufig Fahrzeuge auf der Markstraße, die in Richtung Steinkuhl fahren wollen, aber nicht von der Autobahn direkt nach links in die Markstraße einbiegen können“, so Stefan Jox.