Bochum. Der Saalbau Spitz in Stiepel wird zum Resonanzboden für Musik aus Irland. Zwei prima Live-Bands spielen auf und sorgen für Pub-Atmosphäre.

Musik in der irischen Tradition gibt’s gleich zweimal im Haus Spitz. Der Saalbau in Stiepel wird zum Resonanzboden für mal beschwingte, mal melancholische Klänge.

Zunächst entert am Samstag, 21. September, das „Irish Project“ die Bühne. Stavre Iliev und Michael Zwingelberg (Gesang, Gitarren), Dieter Orzschig (Akkordeon, Bratsche, Geige) und Tosch Ditz (Bodhran, Percussion) gründeten ihre Band 2018, um über die üblichen Folk-Songs hinaus zu zeigen, welchen Einfluss die irische Musik in anderen Musikstilen hatte und noch immer hat. Das Repertoire ist somit nicht ausschließlich irisch, sondern umfasst Lieder aus Schottland und England, genauso wie aus Amerika und Australien. In der US-Country Music, in Blues und Bluegrass sind irische Einflüsse unüberhörbar. Sie werden vom Irish Project sehr lebendig dargeboten.

Altbewährt und immer wieder gut

Eine Woche später, am Samstag, 28. September, ist dann einmal mehr die Formation „Velvet“ im Haus Spitz zu Gast – altbewährt und immer wieder gut. Die Band wurde vor 14 Jahren von Glen Redgen und Geoffrey Hills gegründet, geboten werden traditionelle Klänge von den britischen Inseln in fetzigen und besinnlichen Arrangements. „Velvet“ stehen für Irish-Pub-Atmosphäre der besonderen Art.

Karten (Irish Project, 12 Euro; Velvet, 13 Euro) gibt es außer Mi. und Sa. täglich ab 17.30 Uhr im Haus Spitz, Kemnader Straße 138. Info 0234/791627 oder www.haus-spitz.de