Bochum. Nachwuchs bei den Totenkopfaffen im Tierpark: Noch weicht der Nachwuchs seiner Mutter kaum von der Seite. Alle sind wohlauf.
Mit neugierigen Blicken erkundet der kleine Affe seine Umgebung. Dabei lässt er sich bequem von seiner Mutter auf dem Rücken tragen, während sie von Baum zu Baum springt. Der jüngste Nachwuchs der Totenkopfaffen im Tierpark sorgt bei der Zooleitung und ihrem Team für besonders große Freude.
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Zoodirektor Ralf Slabik: „Die grüne Lunge unserer Erde – die Wälder Südamerikas – brennen! Beim Anblick dieser erschütternden Bilder wird uns einmal mehr bewusst, wie wichtig es ist, dass wir Zoos uns für den Schutz der dort beheimateten Tierarten einsetzen, zu denen auch die Totenkopfaffen gehören.“ Um den Bestand der Art zu sichern, beteiligen sich viele Zoos, wie auch der Tierpark Bochum, an einem zooübergreifenden Erhaltungszuchtprogramm.
Anfangs sind die Tiere kaum schwerer als ein Hühnerei
Kurz nach der Geburt sind junge Totenkopfaffen kaum schwerer als ein Hühnerei. In den ersten Lebenswochen hat das Bochumer Jungtier aber bereits einiges an Gewicht zugelegt und sich prächtig entwickelt. Revierleiterin Inga Riebel: „Noch weicht der Nachwuchs seiner Mutter kaum von der Seite, so dass wir das Geschlecht noch nicht bestimmen konnten.“