Bochum. Die Vorbereitungen für den „Grünen Rahmen“ an der Oberen Stahlindustrie gehen weiter. Zwischen Bessemer- und Windhausstraße soll’s grüner werden.
Die Vorbereitungen für den „Grünen Rahmen“ an der „Oberen Stahlindustrie“ in Stahlhausen gehen voraussichtlich am Montag, 9. September, weiter. Dann starten Arbeiten an der Windhausstraße.
Dort verlegt eine vom Tiefbauamt beauftragtes Unternehmen vom ehemaligen Torhaus 7 an der Jakob-Meyer-Straße bis zur Siepmannstraße auf einer Länge von rund 110 Metern einen Kanal in der Straße. Er dient der Straßenentwässerung und das ehemalige Torhaus 7 wird so an die öffentliche Kanalisation angeschlossen.
Attraktive Grünfläche zwischen Bessemer Straße und Windhausstraße
Auf der ehemaligen Industriefläche der „Obere Stahlindustrie“ zwischen der Windhausstraße und der Bessemer Straße („Grüner Rahmen“) wird die Stadt in den nächsten Jahren eine attraktive Grünfläche mit Wegen, neuen Bäumen, Bolzplatz und weiteren Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten schaffen. Ebenfalls Bestandteil der Fläche werden der Radschnellweg Ruhr RS 1 und ein Regenrückhaltebecken. Dafür baut die Stadt den Dibergkanal, der in das Becken führen wird und die Regenwasserabführung des Stadtteils verbessern soll.
Stahlhauser Straße wird teilweise zur Baustraße umgebaut
Für den im Herbst geplanten Bau des Regenrückhaltebeckens, eines weiteren Kanals, der Gestaltung des Grünzugs und schließlich des Baus des Radschnellweg Ruhr (RS 1) baut das Unternehmen den südlichen Teil der Stahlhauser Straße und der Windhausstraße zu einer temporären Baustraße um. Dort wird im Herbst ein Teil des Baustellenverkehrs laufen. Der vorhandene Gehweg bleibt bestehen. Das Parken wird während der Bauzeit nicht möglich sein.