Bochum. Zahlreiche Forschungsgebäude werden in den nächsten Jahren in dem Technologiequartier auf Mark 51/7 entstehen. Dazu gehört auch „Think“.
Die Wissenschaftskonferenz hat am Freitag die Förderung des Forschungsbaus Think an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) bes. Damit bekommt Bochum seinen nächsten bedeutenden Forschungsbau. Errichtet werden soll das Gebäude mit einer Nutzfläche von 3890 Quadratmetern auf Mark 51/7. Es ist das nächste von bereits mehrere universitären und universitätsnahen Einrichtungen, die dort entstehen.
Die Entscheidung für Think ist auch als Honorierung unserer Gesamtstrategie auf dem Weg zur Exzellenz-Uni zu sehen“, freut sich Ruhr-Uni-Rektor Prof. Dr. Axel Schölmerich. Der interdisziplinäre Ansatz von Think sei typisch für das Profil der RUB. Think steht für Zentrum für Theoretische und Integrative Neuro- und Kognitionswissenschaft. Nachdem der Wissenschaftsrat bereits im Mai dessen Förderung empfohlen hatte, hat jetzt die Wissenschaftskonferenz den Bau in Bochum endgültig entschieden.
Damit kann der BLB NRW als Bauherr, Eigentümer und Vermieter des zukünftigen Gebäudes seine Planungen vorantreiben. Er hat den Generalplaner Heinle, Wischer und Partner aus Berlin mit der Detailplanung beauftragt.
Belichtet werden soll das 100 Meter lange und 45 Meter breite viergeschossige hoch technisierte Gebäude über einen Innenhof.