Bochum. . Das Lichtkunstwerk „How love could be“ aus dem Detroit-Projekt des Schauspielhauses Bochum wandert weiter. Nun steht es auf dem Dach der HSG.

Das Lichtkunstwerk „How love could be“ wandert weiter in Bochum herum. Nachdem es zuletzt vom ehemaligen Opel-Verwaltungsgebäude, Opelring 1, geleuchtet hatte, wurde es nun am Dienstag (25.) auf dem Dach der Hochschule für Gesundheit auf dem Gesundheitscampus angebracht. Am Donnerstag, 4. Juli, wird es ab 10 Uhr offiziell durch Annette Storsberg, Staatssekretärin im NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft „eingeweiht“.

Bochumer Firma hat es als Dauerleihgabe

Das Lichtkunstwerk wurde vom englischen Lichtkünstler Tim Etchell für das Detroit-Projekt des Schauspielhauses am Bergbaumuseum entworfen. Der Text „How love could be“ ist eine Zeile aus dem Motown-Song „Bad Girl“ von The Miracles aus dem Jahr 1959. Die Bochumer Firma Vivamo GmbH hat es vom Künstler als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt bekommen. Die Installation wiegt etwa 950 Kilogramm und besteht aus etwa 1086 einzelnen Glühbirnen.

Bergbaumuseum, Audimax, Opel

Bislang hing sie in Bochum an drei Orten. Zunächst am Bergbaumuseum, dann am Audimax der Ruhr-Uni, schließlich auf dem Opel-Verwaltungsgebäude. An die Hochschule für Gesundheit wandert das Kunstwerk unter anderen auch, weil die Hochschule in diesem Jahr zehn Jahre alt wird. Das Kunstwerk wird auf dem Dach der HSG zumindest bis zum Ende des Jahres stehen.

Zunächst hing das Lichtkunstwerk am Förderturm des Bergbaumuseums.
Zunächst hing das Lichtkunstwerk am Förderturm des Bergbaumuseums. © WAZ FotoPool / Ingo Otto | Ingo Otto