Bochum. . Die 26 städtischen Streuobstwiesen sollen mehr von den Bürgern genutzt werden. Der Umweltausschuss beschloss, sie besser zu bewerben.
Bochumer Obstwiesen sollen mehr beworben werden. Das hat der Umweltausschuss beschlossen.
Äpfel, Birnen, Mirabellen, Kirschen – die 26 Bochumer Streuobstwiesen liefern jede Menge Vitamine. Darüber hinaus wächst die Nachfrage nach regionalem, saisonalem und ungespritztem Obst aus Gründen der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes. Allerdings werden die vielen Tonnen an Obst häufig nicht gegessen oder verarbeitet und die Früchte verfaulen. Das soll ab dem Sommer anders werden.
Hinweistafeln für die Regeln bei der Ernte
Auf www.bochum.de wird es eine Übersichtskarte mit allen Wiesen geben. An den betreffenden Obstwiesen werden außerdem Hinweistafeln mit Regeln für die Ernte aufgestellt: So ist die Ernte nur für den Eigenbedarf gedacht und soll eine Menge von zwei Eimern nicht überschreiten. Es dürfen keine Äste abgebrochen, nicht auf Bäume geklettert und keine Leitern aufgestellt werden. Außerdem herrscht auf den Wiesen Autoverbot.