Bochum. Schauspielhaus, Symphoniker und Stadtmuseum wurden anno 1919 begründet. Das wird gefeiert. Zunächst mit einer Gemeinschaftsaktion im Musikforum.
100 Jahre Symphoniker, Schauspielhaus und Stadthistorisches Museum werden in diesem Jahr gefeiert. Unter dem Motto „Aufbruch 1919“ sind zahlreiche Veranstaltungen rund ums Dreier-Jubiläum geplant.
Los geht’s morgen (5.) im Musikforum am Marienplatz. Ab 19 Uhr präsentieren Mitglieder des Schauspielhauses vom Stadtarchiv recherchierte historische Texte. Eine festliche Musikauswahl rundet die Geburtstagsfeier ab. Die BoSy stehen zusammen mit dem Jugendsinfonieorchester der Musikschule auf der Bühne. Die Musikauswahl orientiert sich an dem Thema „Feier/Geburtstag“. Restkarten (10 Euro) gibt’s an der Konzertkasse im Musikforum unter 0234 910 8666.
Musikalische Geschichten
„O, Augenblick“ heißt ein Liederabend über 100 Jahre Theater in Bochum, der am Freitag, 22. Februar, im Schauspielhaus geboten wird. Erzählt wird eine verrückte Geschichte. Bochum in nicht allzu ferner Zukunft: Eine Touristengruppe sucht nach dem legendären Theater der Stadt. Aber wo das Schauspielhaus stehen müsste, findet sich kaum etwas, was daran erinnert. Wo sind sie hin, die vergangenen 100 Theaterjahre? Aus ausgegrabenen Archivfundstücken, überlieferten Gerüchten, lückenhaften Legenden, vergessenen Ritualen und vielen alten und neuen Songs entsteht ein Liederabend, der die Unmöglichkeit feiert, das Vergangene zurückzuholen. Eine Liebeserklärung an eine Kunst, die sich nicht festhalten lässt. Regie und Text: Tobias Staab; Musikalische Leitung: Torsten Kindermann.
Tag der offenen Tür im Stadtarchiv
Mit einem Tag der offenen Tür stellt sich das Stadtarchiv/Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte am Sonntag, 24. März, von 11 bis 17 Uhr vor. Mit Führungen, Präsentationen, Filmprogramm, kleinen Vorträgen, Informations-, Beratungs- und Gesprächsangeboten kann man einen Blick hinter die Kulissen der Einrichtung an der Wittener Straße 47 werfen.