Bochum. Bei dem Versuch, möglichst schnell zu seinem Herrchen zu gelangen, hat sich ein Vierbeiner buchstäblich verrannt. Die Feuerwehr konnte helfen.
Dass Abkürzungen nicht immer zum Ziel führen, musste nun in Bochum ein Hund auf dramatische Weise lernen. Dabei hatte er am Ende noch Glück im Unglück. Der fünf Jahre alte Rüde war laut einem Bericht der Feuerwehr bei seinem Morgen-Spaziergang und hatte versucht, auf dem kürzesten Weg zu seinem Herrchen zu gelangen - durch ein Brückengeländer hindurch. Es geschah, was geschehen musste: Der Hund blieb im Geländer stecken. Es ging nicht mehr vor, noch zurück.
Das besorgte Herrchen alarmierte gegen 9:00 Uhr die Feuerwehrleitstelle Bochum - die konnte helfen: Die herbeigerufenen Einsatzkräfte beruhigten den Vierbeiner durch Streicheleinheiten und rückten anschließend dem Geländer mit schwerem Rettungsgerät zu Leibe. Schnell war der Hund aus seiner Zwangslage befreit. Nach 45 Minuten konnten Hund und Herrchen ihren Spaziergang fortsetzen. (red)