Bochum. . Bis zum Ende des Jahres sollen in Bochum 250 Anlehnbügel für Fahrräder aufgestellt werden. 35 sind bereits aufgestellt. Viele in der Innenstadt.

Die Stadt hört auf ihre Bürger. Auf jeden Fall bei Parkplätzen für Fahrräder. Bis zum Ende des Jahres sollen 250 sogenannte Anlehnbügel im gesamten Stadtgebiet aufgestellt werden. 35 wurden bereits installiert.

Sie stehen am Bürgerplatz, am Springerplatz, dem Imbuschplatz und in der Innenstadt auf dem Boulevard vor dem „Bochumer Fenster“ und am Freisitz Brotapfel, in der Kortumstraße zwischen Drehscheibe und City Point, auf der Huestraße an mehreren Stellen und im Hellweg bei Bochum Marketing.

Bevölkerung hat konkrete Orte gemeldet

„In den vergangenen Wochen sind 35 Stück neu hinzugekommen“, sagt Stadtsprecherin Charlotte Meitler. „Weitere sollen noch dieses Jahr in Linden, Weitmar, Langendreer, Werne, Gerthe Hiltrop und Altenbochum installiert werden.“ Wie viele die Stadt wirklich schafft aufzustellen, könne sie aktuell nicht beurteilen. Auf der Liste stehen 250 Stück.

Ausschlaggebend für die Installation oder die geplante Installation „konkret an den einzelnen Orten“, sagt Meitler, seien „Meldungen aus der Bevölkerung, eigene Beobachtungen zu sehr ausgelasteten oder gar nicht vorhandenen geordneten Parkmöglichkeiten und parlamentarische Aufträge“ gewesen.

Weitere Bügel sollen im kommenden Jahr folgen

Die Stadt verfolgt das Ziel, „eine flächendeckende Ausstattung mit Fahrradparkmöglichkeiten sowohl in der Innenstadt als auch in den Stadtteilzentren und an relevanten Orten im Stadtgebiet zu erreichen“.

Es sollen auch in den kommenden Jahren noch weitere Anlehnbügel auch in der Innenstadt, zum Beispiel am Bahnhof und am Dr.-Ruer-Platz, installiert werden.