Bochum. . Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) modernisiert in Bochum vier Rolltreppen und einen Aufzug. Davon profitiert besonders der Hauptbahnhof.
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) lässt an Bochumer Haltepunkten vier Rolltreppen und einen Aufzug modernisieren. Das beschloss jetzt der Verwaltungsrat.
Der Förderkatalog des VRR für dieses Jahr sieht die Erneuerung von insgesamt zwölf Rolltreppen und sieben Aufzügen in Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen, Herne und Wuppertal vor. Dafür werden rund 5,5 Millionen Euro ausgegeben.
Anlagen teilen automatisch mit, ob sie funktionieren
In unserer Stadt geht es um drei Rolltreppen im unteren Bereich des Hauptbahnhofs und eine „Fahrtreppenanlage“ in der Station Rensing-straße. Gleichfalls im Hauptbahnhof wird ein Personenaufzug auf Vordermann gebracht. Gerade hier klagen vor allem ältere Fahrgäste und Eltern mit Kinderwagen immer wieder, dass Aufzüge zu den Bahnsteigen außer Betrieb sind.
„Die Anlagen werden technisch modernisiert und so ertüchtigt, dass sie ihren Betriebszustand automatisiert in die Fahrplanauskunft übermitteln“, kündigt der VRR an. „So sehen mobilitätseingeschränkte Fahrgäste zukünftig in Echtzeit, ob die Rolltreppen oder Aufzüge funktionieren und können gegebenenfalls Alternativrouten planen.“