Bochum. Ein Wasserrrohrbruch im Rathaus hat am Samstag die Feuerwehr Bochum beschäftigt. Passanten hatten bemerkt, dass Wasser an der Fassade herablief.

Aufmerksame Passanten haben am Samstag womöglich einen größeren Wasserschaden im Bochumer Rathaus verhindert: Weil sie bemerkten, dass Wasser aus einem Fenster im ersten Obergeschoss an der Fassade herablief, alarmierten sie die Feuerwehr – und die hatte mit rund 20 Einsatzkräften gut zwei Stunden lang zu tun.

Wie die Feuerwehr am Abend berichtete, war in der ersten Etage an einer Toilette ein Kunststoffrohr gebrochen. Durch den Riss sei über einen unbekannten Zeitraum Wasser ins Gebäude gelaufen. "Neben den angrenzenden Räumen waren auch mehrere Büros und Aufenthaltsräume in den Geschossen unterhalb der Rohrbruchstelle vom Wasserschaden betroffen", heißt es.

Feuerwehrleute saugten Wasser aus Räumen

Die Einsatzkräfte saugten das Wasser aus den betroffenen Räumen und verhinderten so größere Schäden.
Die Einsatzkräfte saugten das Wasser aus den betroffenen Räumen und verhinderten so größere Schäden. © Feuerwehr Bochum

Mit Planen und Wassersaugern gingen die 20 Einsatzkräfte zu Werke, deckten Büromöbel ab und saugten Wasser aus den betroffenen Räumen. So hätten sie einen größeren Schaden verhindern können. Im Anschluss hätten ein Techniker der Zentrale Dienste der Stadt sowie ein Elektriker weitere Maßnahmen übernommen.

Neben der Berufsfeuerwehr seien auch die Ausbildungseinheit sowie die Löscheinheit Bochum-Mitte der freiwilligen Feuerwehr im Einsatz gewesen. Der Einsatz war laut Feuerwehr-Bericht um 18.30 Uhr beendet.

Über die Höhe des entstandenen Sachschadens gab es zunächst keine Angaben. (red)