Kurz vor dem Start: Die wichtigsten Zahlen zum Zeltfestival
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Bochum/Witten/Hattingen. Am 17. August startet das Zeltfestival Ruhr. Konzerte, Karten, Kosten, Klo: Die wichtigsten Zahlen rund um die 17 Tage am Kemnader See.
Es ist das größte Zeltlager des Ruhrgebiets. Mehr als 130.000 Menschen strömten im letzten Jahr herbei. Die Vorverkaufszahlen zeigen an, dass es diesmal deutlich mehr werden könnten: Das Zeltfestival Ruhr steht in den Startlöchern.
25.000 Quadratmeter umfasst das Veranstaltungsgelände am Kemnader See in Heveney an der Stadtgrenze Bochum/Witten. Es ist komplett mit Holzboden ausgelegt. Schon vor drei Wochen haben die Aufbauarbeiten begonnen.
42 Veranstaltungen gehen bis zum 2. September über die Bühne. Noch Karten gibt es unter anderem für Dieter Thomas Kuhn, La Brass Banda, Freundeskreis, OMD, Matthias Reim, A-ha, In Extremo, Adel Tawil, die Donots, Philipp Poisel, Alle Farben, Roger Hodgson, Sebastian Fitzek und den Zusatztermin mit Atze Schröder am 29. August.
50.000 Tickets wurden im Vorverkauf abgesetzt: Rekord. Nichts geht mehr bei James Blunt, Fanta 4, Frank Goosen, Atze Schröder, Torsten Sträter, Julia Engelmann, Johannes Oerding und Michael Mittermeier. Die Preise, meist ab 30 Euro aufwärts, bewegen sich in der Regel auf dem Niveau „normaler“ Tour-Konzerte.
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4 Euro kostet unverändert der Tageseintritt aufs Festivalgelände (Kinder bis zwölf Jahre und Konzertgäste kostenlos). Mehr als jeder zweite Besucher kommt nur zum Bummeln an den See.
12 Euro kostet die ZFR-Dauerkarte, die neben dem Eintritt an allen 17 Tagen beinhaltet auch die Fahrt mit der Bogestra-Sonderlinie beinhaltet. Sie ist im WAZ-Leserladen an der Huestraße 17-19 und an der Oststraße 4-6 in Wattenscheid erhältlich.
15 Gastronomen tischen Speisen vom indischen Curry über Burger und Flammkuchen bis zur Currywurst auf. Erstmals dabei: ein thailändisches Restaurant. Wieder am Start: der Naschmarkt unter anderem mit spanischen und italienischen Leckereien und Sushi. Die Stände sind bis 23 Uhr geöffnet. Dann schließt der Markt.
54 Namen umfasst die Liste der internationalen Kunsthandwerker, die den „Markt der Möglichkeiten“ bestücken. Textilien, Schmuck, Taschen und Accessoires bis hin zu Strandkörben: Meist sind es Einzelstücke, die es so nur beim Zeltfestival gibt.
30 Minuten ist der Takt der ZFR-Sonderlinien. Werktags ab 17 Uhr, am Wochenende ab 12 Uhr verkehren die Sonderbusse zwischen Hauptbahnhof (Bussteig 2), Ruhr-Universität und Festivalgelände. Mit Konzertkarte oder ZFR-Card ist die Fahrt kostenlos.
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3 Euro beträgt unverändert die Parkgebühr auf den Plätzen rund um das ZFR-Areal. Gerade in den Abendstunden sind die Plätze voll – oder die Besucher müssen lange Fußmärsche antreten. Die Veranstalter empfehlen deshalb dringend, mit dem Bus anzureisen.
60.0000 Programmhefte mit allen wichtigen Infos liegen am Info-Stand an der Festivalkasse und an zahlreichen Auslagestellen im Stadtgebiet kostenlos bereit.
0 Euro kostet unverändert die Nutzung der Toiletten. Allerdings freut sich das stets freundlich und blendend aufgelegte WC-Team, das beim Festival schon viele Freunde gefunden hat, wie immer über ein anständiges Trinkgeld.
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