Bochum. . Gerade in den Sommerferien lassen sich in Bochum kulturelle Entdeckungen machen. Wie wär's mit einem Galerie-Besuch? Die WAZ gibt Tipps.
Das Kulturangebot in Bochum schläft in den Sommerferien nicht ein, allerdings ist die Frequenz der Ereignisse, Premieren und Events heruntergedimmt. Das schafft Raum, um sich vielleicht wieder einmal der Kunst zu widmen, die in „Konkurrenz“ zu Schauspielhaus, Musikforum & Co. gelegentlich ins Hintertreffen gerät.
Vier Bochumer Ausstellungen, die einen Besuch lohnen
Die WAZ stellt an dieser Stelle vier Ausstellungen vor, die den Besuch lohnen. Darüber hinaus lässt sich für den interessierten Kunstfreund aber noch so manches andere entdecken. Exemplarisch genannt sei die nach wie vor – und immer wieder – beeindruckende Ausstellung „Weltsichten“ mit Landschaftsmalerei aus sechs Jahrhunderten im Museum unter Tage im Schlosspark Weiter.
Oder die große Rauminstallation „In den Tiefen der Erinnerung“ von Andreas Golinski zum Ende des Kohlezeitalters im Kunstmuseum. Auch die freie Kunst-Szene ist trotz hochsommerlicher Temperaturen rege. Freuen darf man sich auf die Präsentation „Speckschweizkomplex“, bei der am 28. Juli verschiedene Künstler/innen im Viertel zwischen Emscher- und Schmechtingstraße ihre Ateliers öffnen.