Bochum. . Am Samstag ist wieder Extraschicht. Bochum will an vier Spielorten Glanzlichter setzen. Zudem gibt’s eine Comedy-Bühne im Hauptbahnhof.
Auf zur Extraschicht: Zwar muss das Bergbaumuseum wegen des Umbaus auch diesmal passen. Mit vier Spielorten und einer Comedy-Bühne im Hauptbahnhof setzt Bochum aber erneut Glanzlichter, wenn am Samstag (30.) um 18 Uhr die Nacht der Industriekultur beginnt.
In und an der Jahrhunderthalle ist jede Menge Musik drin. Nachwuchspianisten des Klavierfestivals Ruhr zeigen ihr Können. Auf zwei Außenbühnen unterhalten Live-Bands mit Pop, Rock und Soul. Zwei Höhepunkte folgen zu später Stunde: das Abschlusskonzert des „Day of Song“ mit den Bochumer Symphonikern und Liedern von Verdi bis John Lennon (22.30 Uhr) sowie das Feuerwerk vor der Westfassade der Industriekathedrale (0.45 Uhr).
Der „Day of Song“ ist erstmals auch auf dem Fiege-Brauhof zu Gast. Mittags um 12.10 Uhr erheben sechs Chöre aus Bochum und Umgebung die Stimmen, bevor um 18 Uhr das Extraschicht-Programm startet. Lichtkünstler illuminieren die historischen Brauereigebäude. DJ Mauro und Lea & Lewin sorgen bis 2 Uhr für die musikalische Untermalung.
„Junge Kunst im alten Schuppen“, heißt es im Eisenbahnmuseum Dahlhausen. Die Theodor-Körner-Schule gestaltet schon traditionell den Extraschicht-Abend mit Musik, Theater und Kunst. Zu sehen sind u.a. Ausschnitte aus dem Lindgren-Klassiker „Ronja Räubertochter“.
Kultur pur genießen derweil auch die Besucher des Industriemuseums Zeche Hannover. Marc Westermann zeigt Live-Malerei. Das Zeitgeist-Ensemble und Frank Baier führen auf eine musikalische Reise durch die Geschichte des Bergbaus.
Gut lachen haben wieder die Fahrgäste im Hauptbahnhof. Comedians wie Helmut Sanftenschneider, Lisa Feller, Stimmenimitator Christian Schiffer und der „unglaubliche Heinz“ stehen hier auf der Bühne.
Das Tagesticket kostet im Vorverkauf 17 Euro, an der Tageskasse 20 Euro. Alle Infos: www.extraschicht.de