Hamme. . Schon lange drängen Bürger, Akteure und Politiker auf eine städtebauliche und soziale Aufwertung des Stadtteils Hamme. In jüngster Zeit fanden viele Exkursionen, Diskussionen und Aktionstage statt, die Aspekte des Stadtumbaus beleuchteten. Bis jetzt kamen schon viele Wünsche und Ideen zusammen, wie sich die Bewohner ihr Hamme vorstellen: Weniger Leerstände, bessere Nahversorgung, Treffpunkte im Stadtteil, Sitzbänke – auch auf dem Friedhof – und mehr Grün.
Schon lange drängen Bürger, Akteure und Politiker auf eine städtebauliche und soziale Aufwertung des Stadtteils Hamme. In jüngster Zeit fanden viele Exkursionen, Diskussionen und Aktionstage statt, die Aspekte des Stadtumbaus beleuchteten. Bis jetzt kamen schon viele Wünsche und Ideen zusammen, wie sich die Bewohner ihr Hamme vorstellen: Weniger Leerstände, bessere Nahversorgung, Treffpunkte im Stadtteil, Sitzbänke – auch auf dem Friedhof – und mehr Grün.
Nachdem sich Rat und Strukturausschuss mit der Aufstellung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) für den Stadtteil Hamme befasst haben, ist dieses durch den Haupt- und Finanzausschuss im Herbst 2016 einstimmig beschlossen worden.
„Es hat zwar lange gedauert, aber jetzt startet endlich die Planung für den Stadtumbau in Hamme“, so Ratsmitglied Sascha Dewender von der CDU Hamme-Hofstede. Auch die rührige „Hammer Runde“, ein Zusammenschluss von Vereinen, Aktiven und Politikern aus dem Stadtteil, macht sich seit langem für den Stadtumbau stark.
Die erste Stadtteilwerkstatt Hamme findet am Dienstag, 26. Juni, in der Zeit von 17 bis 20 Uhr im Gemeindesaal der Gethsemanegemeinde, Amtsstraße 4a, statt. Mittlerweile hat die Verwaltung die Planung aufgenommen. In der Stadtteilwerkstatt sind dann weiterhin die Ideen und Anregungen der Bürger, der Vereine und der Politik vor Ort gefragt. „Dadurch sollen geeignete Projekte für den beschlossenen Stadtumbau entwickelt werden, um dafür an entsprechende Fördertöpfe zu gelangen“, sagt Sascha Dewender. Seine Fraktion etwa will das Bürgerhaus am Amtsplatz in eine moderne Bürgerbegegnungsstätte umwandeln. Hier sollen Vereine und Verbände Versammlungsräume erhalten und es soll auch Platz für eine zeitgemäße Kinder- und Jugendarbeit sein. Zudem soll über ISEK der Hammer Volkspark saniert werden. Gewünscht wird auch eine Verbesserung der Verkehrssituation, etwa auf der Dorstener Straße, mehr Bauland für Ein- bis Zweifamilienhäuser vor allem für junge Familien.
Der Spielplatz im Hammer Park wird bereits aufwändig umgestaltet; 270 000 Euro werden investiert. Voraussichtlich bis Herbst sollen Seilbahn, Gruppenschaukel, Balancieranlage und Fitnessgeräte entstehen.