Neben einer Hommage an Jimi Hendrix steht ein Auftritt unter der Sternenkuppel des Planetariums auf dem Plan. Auch das U.K. Quartett mischt mit.
Die „Tatort Jazz“-Reihe beschließt den Juni mit zwei besonderen Konzerten.
„Jazz meets Hendrix & Co.“ heißt es am Mittwoch (20.) im Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108 (20 Uhr, Eintritt frei). Mit der „Tatort“-Hausband (Matthias Dymke, Klavier, Alex Morsey, Bass, Uwe Kellerhoff, Schlagzeug) ist als Gastsolist Markus Conrad an der Gitarre zu erleben. Gemeinsam machen sich die Vier daran, Jimis Erbe zu pflegen: James Marshall „Jimi“ Hendrix gilt wegen seiner experimentellen und innovativen Spielweise als der bedeutendste E-Gitarrist aller Zeiten. Er hatte in den späten 60er Jahren nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der Rockmusik. Geboten werden neben Hendrix-Reminiszenzen auch Jazz-Kompositionen, die der Bochumer Gitarrist Conrad mit Hendrix’ besonderem „Stratocaster“-Sound interpretieren wird. Gleichzeitig erweitert die Band die Stücke des Meisters mit jazzigen Harmonien und Improvisationen.
Weiter geht’s am Donnerstag (28.) mit „Tatort Jazz unterm Sternenhimmel“ im Planetarium, Castroper Straße 67 (20 Uhr, Eintritt 10/erm. 8 Euro). Dann gastiert das U.K. Quartett. „See you in the spaceship” heißt passend zum Aufführungsort das Programm der noch neuen Gruppe, die aus Peter van der Heusen (sax), Matthias Dymke (p), Alex Morsey (b) und Uwe Kellerhoff (dr) besteht. Gastsolistin ist die Sängerin und „Tatort Jazz“-Organisatorin Milli Häuser. Versprochen ist eine fantastische Reise durch rhythmische und klangliche Sphären mit Leidenschaft und Lebenskraft. Extra für den Abend erweitert das U.K. Quartett seine Sounds durch klangliche Strukturen und Improvisationen, die das Erlebnis der Sternen-Show noch akzentuieren werden.