Bochum. . Bei Sonne satt und T-Shirt-Wetter lockt der nächste Biergarten. Eine Auswahl für Bochum haben wir auf unserer Stadtkarte zusammengestellt.
Sonne satt und T-Shirt-Wetter, das klingt nach besten Voraussetzungen für einen Besuch im Biergarten. Wir haben uns die Außengastronomie in Bochum angeschaut - und eine Auswahl zusammengestellt.
Die bekannteste - und wohl auch größte - Außengastronomie in Bochum ist das "Bermuda-Dreieck" in der Innenstadt. Ein großes Areal, zwischen Südring und Konrad-Adenauer-Platz, wo sich viele Kneipen und Restaurants angesiedelt haben.
Biergärten unter Bäumen
Aber auch darüber hinaus bietet Bochum eine reiche Auswahl an Biergärten, viele davon liegen im Grünen. So etwa das Haus Goeke. Kastanienbäume und die nahen Grummer Teiche liefern hier gute Gründe zum Einkehren.
Wer die Nähe zur Natur schätzt, der sollte sich auch das Forsthaus anschauen. Bei dieser Gaststätte befindet sich der Biergarten direkt an den Wäldern vom Weitmarer Holz, einem beliebten Naherholungsgebiet. Auch das Haus Spitz bietet in seinem Außenbereich einen Blick auf die grüne Landschaft. Das Besondere: In der Ferne ist das Zisterzienser-Kloster zu sehen.
Internationale Gerichte an der Ruhr
Wer's Grün und zugleich mediterran mag, dem sei der Biergarten des Restaurants Zum Wiesental empfohlen. Hier bereitet die Küche italienische Gerichte zu - und hebt sich damit von (meist rustikaler) Biergarten-Kost ab. Auch in der Ruhr Bodega La Posta, gelegen direkt an der Ruhr, stehen weder Schnitzel noch Brezeln auf der Karte. Hier werden spanische Speisen gekocht, genau wie im Coco Loco in Wiemelhausen. Für Familien interessant: Das Coco Loco bietet Sonntags auch eine Kinderbetreuung an.
Zünftig und Urig
Zünftig geht’s dagegen in Hartmann’s Wirtshaus zu, einem Gasthaus mit bayrischem Flair in Altenbochum. Auf der Speisekarte stehen Westfälischer Schinken neben Obazda oder Käsespätzle "nach Allgäuer Art". Der vielleicht urigste Biergarten der Stadt mit einer ebensolchen Wirtin erwartet den Gast in Hamme: Von der 78-Jährigen Elfriede Fey und einem Besuch im Haus Fey werden wahre Ruhris noch lange schwärmen.
Für Historiker und Fußball-Fans
Wem im Biergarten der Sinn nach Historie steht, dem bietet der Strätlingshof eine interessante Kulisse. Das alte Fachwerkhaus gehört zu den ältesten der Stadt Bochum. Die Wurzeln des Hauses führen zurück bis ins Mittelalter.
Dagegen ist die Ritterburg vielen Fußball-Fans des VfL-Bochum ein Begriff. In Sichtweite vom Vonovia-Ruhrstadion gelegen, werden hier die Tore des VfL bejubelt.