Die seit langem geforderte direkte Bahnverbindung zwischen Bochum und Recklinghausen wird noch einige Jahre auf sich warten lassen. Sie ist im VRR-Nahverkehrsplan zwar für den Zeitraum 2020-2030 vorgesehen, muss aber erst noch Prüfungs- und Planungsphasen durchlaufen. Der VRR will demnächst eine Studie dazu in Bochum vorstellen.
Die seit langem geforderte direkte Bahnverbindung zwischen Bochum und Recklinghausen wird noch einige Jahre auf sich warten lassen. Sie ist im VRR-Nahverkehrsplan zwar für den Zeitraum 2020-2030 vorgesehen, muss aber erst noch Prüfungs- und Planungsphasen durchlaufen. Der VRR will demnächst eine Studie dazu in Bochum vorstellen.
Zwei Varianten seien demnach möglich: die Verlängerung der Regionalbahnstrecke 35 von Duisburg bis Recklinghausen und ein Pendelzug zwischen Bochum und Recklinghausen. Für beide Varianten wären umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen nötig, so VRR-Sprecherin Sabine Tkatzik.
Mit der Direktverbindung, für die es nach Erkenntnissen des VRR eine hohe Nachfrage gibt, könnte die Fahrzeit dem Vernehmen nach auf 19 Minuten deutlich verringert und das bislang lästige Umsteigen vermieden werden. Ob und wann eine der Maßnahmen umgesetzt wird, ist noch unklar. VRR und die Deutsche Bahn müssten zunächst eine Bewertung des Ausbaus vornehmen.